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Palisaden


Eine Palisade (auch als Pfahlwand bezeichnet) ist eine Art des Baugrubenverbaus. Sie wird dort eingesetzt, wo die Eigenschaften des Baugrundes einen Verbau mit hoher Steifigkeit und geringer Verschiebbarkeit erfordern. Sie ist eine hervorragende Alternative zu Stahlspundwänden, Vinyl-Spundwänden und Trägerbohlwänden, da die Errichtung einer Palisade keine Erschütterungen verursacht, die Nachbargebäude beeinträchtigen könnten.

Wie entsteht eine Palisade?

Es gibt keine einheitliche Bauweise für Palisaden. Die Wahl der geeigneten Methode hängt von den individuellen Parametern der jeweiligen Baustelle, dem Relief sowie dem baulichen Zustand der Nachbargebäude ab. Aus diesem Grund werden für den Bau derartiger Schutzvorrichtungen in der Regel drei verschiedene Techniken eingesetzt: SOB-Pfähle, Rohrpfähle (in Mantelrohren) und Mikropfähle.

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Palisaden

Letztere haben üblicherweise einen Durchmesser von höchstens 100-300 mm und werden dort verwendet, wo der Einsatz von schweren Maschinen nicht ratsam ist. Zur Verstärkung der Palisade werden Bewehrungsstäbe oder Profile verwendet.

Die SOB- oder Rohrpfähle können sich je nach der geplanten Konstruktion berühren, überkreuzen oder in einem gewissen Abstand zueinander stehen. Sobald sie gegründet sind, werden sie mit einem Stahlbetonrähm versehen. Die Konstruktion kann bei den meisten Bodenarten eingesetzt werden. Sie kann erhebliche vertikale Belastungen tragen. So können Palisaden – neben ihrer Verwendung als Baugrubensicherung – auch als Tragwände dienen.

Palisade – Dienstleistung

Wir beschäftigen uns mit dem Bau von Palisaden. Wir können eine geeignete Methode für die Errichtung dieser Konstruktion auswählen, welche an die Umweltanforderungen angepasst ist. Wir verfügen über eine umfangreiche Erfahrung in der Baugrubensicherung und besitzen die notwendige Ausrüstung, um die Arbeiten sorgfältig und effizient auszuführen.

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