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DSM-Säulen


DSM-Säulen (auch DSM-Pfähle genannt) sind eine Technik zur Verbesserung der Tragfähigkeit von Böden durch Einbringen eines Bindemittelgemischs auf der Basis von Bentonit-, Zement- oder Zement-Asche-Brei in den Boden. Dadurch entsteht ein Zementboden, ein Material mit deutlich verbesserten mechanischen und Verformungseigenschaften. Der Einsatz von DSM-Säulen ist eine äußerst wirksame Methode zur Bodenverbesserung

Wie werden DSM-Säulen gefertigt?

Bei der Ausführung einer DSM-Säule wird ein spezieller Mischer im Boden versenkt, um den Boden aufzulockern. Anschließend wird der Zementbrei in den Boden eingespritzt und damit vermischt, bis eine einheitliche Struktur entsteht. Bei der Ausführung der DSM-Säule dringt der Mischer mit einer Drehbewegung und gleichzeitigem Einpressen des Zementbreis mehrfach in den Boden ein. Nach dem Aushärten des Breis entsteht ein massiver Pfahl mit hoher Tragfähigkeit. Die Prüfung der fertigen Säulen (Festigkeit des Zementbodens) wird anhand von zerkleinerten Würfeln analog zur Prüfung von Beton durchgeführt.

Wissenswert ist, dass der gesamte Vorgang vom Einbringen des Mischers bis zur vollständigen Formung der Säule durch den Austritt des Zementbreis aus der Düse an der Spitze des Bohrgestänges unterstützt wird. Sobald die Säulenformungsphase zu Ende ist, wird der Zementbrei mit einem Spezialmischer mit dem Boden vermischt.
Darüber hinaus können die DSM-Säulen bewehrt werden. In diesem Fall wird die Bewehrung in den frisch hergestellten Pfahl eingetaucht.

Wir führen DSM-Säulen seit Jahren aus!